Bauleitung:
Team:
Carlos Gutiérez, Jonas Herold, Duygu Yurdakök
Mitarbeiter*in:
Preise:
Fotos:
Die aufgelöste Blockstruktur mit einem markanten siebengeschossigen Rücken und einer lockeren Raumkante zur Hans-Böckler-Straße prägt das neue Bild des EKiR-Areals in Düsseldorf-Golzheim. Der Rücken schützt vor Gewerbe- und Sportlärm, während die fünfgeschossigen, locker gesetzten Baukörper zur Straße hin einen maßstäblichen Übergang zur Umgebung bilden. Dabei greift die Neubebauung bewusst die städtebauliche Rhythmik des benachbarten Kennedy-Hauses sowie der gegenüberliegenden Wohnbebauung auf. Das Quartier bietet in allen Lagen attraktive Sichtbeziehungen zur Nachbarschaft. Ein umlaufender Wohnweg, Öffnungen an der Hans-Böckler-Straße und vier weitere Durchgänge im Erdgeschoss sorgen für eine gute Vernetzung. Alle Wohnungen sind nach Süden, Osten und/oder Westen orientiert und gut belichtet – auch im schmaleren Grundstücksbereich. Die städtebauliche Figur fügt sich harmonisch ins Stadtbild ein, im Inneren entstehen Freiräume mit privaten und öffentlichen Begegnungsorten.